Über uns


Ein Kind zu verlieren, ist mit das Schlimmste, was einer Familie passieren kann.

 

Wir sind die Selbsthilfegruppe "Sternenkinder Wendland".

Eine Gruppe von Eltern, die ein Kind oder mehrere Kinder in der Schwangerschaft, bei der Geburt oder kurz nach der Geburt verloren haben.

 

Wir bieten betroffenen Eltern in unserer kleinen vertrauensvollen Selbsthilfegruppe Raum und Zeit, über das Erlebte und Ihre Sternenkinder zu sprechen, sich auszutauschen und verstanden zu fühlen.

 

Wir möchten uns gegenseitig helfen, das Erlebte zu verarbeiten und der Trauer um unsere Sternenkinder einen liebevollen Platz in unserem Leben zu geben.

 

Hier kommt jeder zu Wort und wir verstehen einander, denn wir haben alle Ähnliches erlebt.

 

Hand in Hand für Sternchen.

Was sind Sternenkinder?

Sternenkinder sind Kinder, die den Sprung ins Leben nicht geschafft haben.

Damit gemeint sind Fehlgeborene, Totgeborene und bei oder nach der Geburt verstorbene Kinder.

Warum eine Homepage?

Wir mussten uns nach dem Verlust unserer Sternenkinder viele Informationen erst mühsam zusammensuchen. Dafür benötigt man Zeit und Energie, die man nach so einem Schicksalsschlag oft erst einmal nicht aufbringen kann. Einige Dinge haben wir dadurch leider erst erfahren, als es für uns schon zu spät war. Um es anderen Sterneneltern einfacher zu machen möchten wir euch hier möglichst viele Informationen rund um das Thema Sternenkinder zur Verfügung stellen.

Die Entstehungsgeschichte

"Die Selbsthilfegruppe "Sternenkinder Wendland" habe ich am 15.11.2016 gegründet, genau vier Monate, nachdem wir unsere Tochter Tilda in der 22. Schwangerschaftswoche (21+3) gehen lassen mussten. Sie war sehr schwer krank, doch nichts gab uns Trost. Wir suchten Gleichgesinnte oder Anschluss an eine bestehende Gruppe, jedoch gab es etwas derartiges noch nicht bei uns im Wendland.

 

Meine Hebamme ermutigte mich, selbst eine Gruppe zu gründen, was ich dann auch tat.

So richtig in Gang kam die Gruppe eigentlich erst im Sommer 2017 und mittlerweile ist das Treffen für das knappe Dutzend Betroffene, die wir nun sind, ein fester Bestandteil in unseren Kalendern, jede von uns freut sich immer sehr auf das nächste Treffen."


Stefanie Kretschmer